Bevor es heute nach Victoria Island ging haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Port Townsend gemacht. Das ist ein kleines Städtchen kurz vor Nirgendwo. Die Blütezeit war vor etwas mehr als hundert Jahren und es hat sich nichts geändert.
Stimmt nicht ganz, die üblichen Fastfoodketten haben sich natürlich auch hier eingenistet. Aber unseren Kaffee – für mich gab es einen Espresso Doppio – tranken wie in einem netten, wenn auch etwas schnuddeligen Kaffeehaus.
Wir verließen mir der Fähre das Festland und somit auch die USA.
Langgezogene Wellen ließen das Schiff so richtig schön schaukeln. Kanada haben wir trotzdem „ohne Erleichterung“ in Victoria erreicht. Hotel finden, kurze Erholung und dann zu Fuß durch die Stadt. Es war anders als in den letzten Wochen: eine richtige Stadt mit Kern, gemauerte Häuser, engere Straßen, kein „du bist unter 21 und darfst hier nicht hinein außer durch den Seiteneingang“ und ein saugutes Essen.
Leider ließen es unser Zeitplan und die Reiseroute nicht zu, den Long Beach zu besuchen und so ging es weiter Richtung Nanaimo. Doch zuvor machten wie einen Abstecher ins Schmetterlingshaus (dort haben wir die Gerti gefunden) und sahen uns in Duncan das Quw’utsun‘ Cultural & Conference Centre mit den vielen Totempfählen an.
In Nanaimo gibt es nur eine Downtown. Und die ist überall. Und es gibt Mrs. Riches K2. Wer will, kann ja mal danach googlen. Auch als Familie haben wir die
more than 11 pounds of food
nicht bestellt.


















