Wir verließen Vancouver Richtung Süden. Ein gelb blauer Zwischenstopp ließ in uns heimatliche Gefühle aufkommen – nur bei der Distanz nach Hause ist das Komma etwas verschoben. Angekündigte Wartezeiten an der Grenze ließen und auf einen kleineren Übergang ausweichen. Dazwischen war extrem viel Gegend – diesmal Landwirtschaft, auf beiden Seiten der Linie.
Warm Beach war etwas trügerisch. Raphaela und ich haben uns den Pazifischen Ozean etwas anders vorgestellt, aber das hat uns nicht abgehalten, auch wenn es a….kalt war.
Kurz vor Seattle ist eine riesige Flugzeugfabrik: Boeing. Für mussten wir besuchen. Fotos von der Betriebstour gibt es keine, es sind keine erlaubt. Aber ein paar Schnappschüsse von der Ausstellung und dem „Drumherum“ sind dabei.
In Seattle haben wir ein Buch abgeholt – ihr wisst schon … Die Freude war natürlich riesengroß. Der Postbeamte Raheim hat und sofort wiedererkannt.
Thank you so much, Sir!
Es bleibt nicht mehr viel zu tun: Motel finden, Gepäck flugtauglich machen und Auto zurück geben. Raphaela wollte noch ein Seahawks-Jersey, also eine kleine Rundfahrt zum CenturyLink Field, Gabriel sagte, im Stadion daneben sei heute ein Spiel und schon sah der Zeitplan wieder anders aus.
Lässiges Spiel, lässige Stimmung, schöner Sonnenuntergang, ein toller Ausklang.
Die Nacht aber sollte kurz werden.