Bootstour, das heißt früh aufstehen, nicht frühstücken, zur Marina fahren, einchecken und dann doch noch einen Cappuccino und ein Sandwich verdrücken.
Der Lake Powell ist ein künstlicher See. Er ist durch den Bau des Glen Canyon Staudamms entstanden und brauchte 17 Jahre, bis er sich füllte. Heute ist es ein großes Erholungsgebiet. Viele Hausboote fahren von Bucht zu Bucht – Schlucht ist hier eher das richtige Wort – Motorboote wohin man nur schaut und viel Spaß mit den Wakeboards oder Luftreifen. Darum gibt es mitten im See eine eigene Versorgungsstation.
Der ertränkte Glen Canyon ist auch der einzige Zugang zur Rainbow Bridge. Durch eine enge Schlucht musste sich unser Ausflugsschiff zwängen. Gegenverkehr hat hier keine Chance.
Dann noch ein kurzer Fußmarsch und da war sie, die Rainbow Bridge.
Sie ist ein sakrale Stätte der Navajo-Indianer, eine Verbindung der einstigen Vorwelt und der Welt von heute – ein imposantes Naturbauwerk mit eigener Ausstrahlung.





