Dürnstein ohne …

Fast leere Parkplätze, ein komplett leerer Schiffsanlegeplatz, keine Schwimmhotels in der Warteschleife, die im Halbstundentakt sich dann nach oben wälzenden Menschenmassen ausspucken, leere Plätze, leere Gassen.

Ja, sie sind nicht da – die Touristen.

Noch nicht, denn es wird fleißig alles darauf vorbereitet. Tische geputzt, Auslagen frisch bestückt, Lager aufgefüllt, und dennoch: die Nerven liegen blank. Ja, der Speck, von dem alle genascht haben, der hat ein leichtes Stinkerl.

Was ist es nun, dass so viele Touristen nach Dürnstein pilgern? Die blaue Kirche? Oder die Ruinen?

Wos woins, de san jo hinich – olles bauföllich.

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