The rough side of the Island
Gegend. Viel Gegend.
Und Schafe. Viele Schafe.
Wir besuchen den National Park – das haben wir bei den Amis kennen gelernt: gehe ins Visitor Center, lass dich informieren und schau dir dann das Gezeigte in Natura an. Interessant, die Geschichte über den Torf-Abbau und den Start der Renaturierung. Torf wird nicht mehr für die Stromerzeugung verheizt, auch der Eigenbedarf für die Wärme wurde stark reduziert.
Jetzt reihen sich Wasserlacken, Steine, Moose, Stechginster und Schafe aneinander. Ein gut gepflegter Weg führt durch den Nationalpark und Stege lassen den Besucher trockenen Fußes über die Moorlandschaft wandern.
Den ganz großen Diamond haben wir nicht bestiegen – und das war gut so. Die Wettervorhersage hat für 13:00 Regen angekündigt, da wären wir am Gipfel gewesen und hätten dann noch 1,5 Stunden retour gebraucht.
Da waren wir aber schon im Kylemore Abbeys Garten.
Schnell ein Foto machen, ja, die Frisur hält bei jedem Wind und Wetter. Meine zumindest.
Weiter geht es nach Nordwesten. Noch mehr Schafe, selbst auf der Straße und noch mehr Gegend. Roonan Point war das Ziel mit einem Blick auf den rauhen Atlantik. Auch hier pfiff uns der Wind um die Ohren, genossen habe ich vielmehr den Duft des Salzes in der Luft. Der Sommer am Segelboot kommt gewiss.
Da schließlich der Weg das Ziel ist sind wir noch über das bezaubernde Städtchen West Port wieder zurück nach Clifden gefahren – nicht ohne vorher einen netten Spaziergang nicht nur zum nächsten Kaffee gemacht zu haben.

