Auf nach Galway

Der Flug verlief ohne Besonderheiten, auch spart sich Ryanair die Peinlichkeit von 2 Manner Schnitten oder 3 Erdnüssen – wenn du was haben willst, musst du es eben kaufen.

Auto übernehmen: keine Schlange am Schalter, die Details zügig geklärt, ich war sehr positiv überrascht – habe es ja schon anders erlebt: sage nur 1,5 Stunden in L.A.

Das Bild ist nicht seitenverkehrt, nein die Iren fahren alle auf der verkehrten Seite – zumindest für uns Festländer.

Vor dem Linksverkehr hatte ich großen Bammel, denn es ist das erste Mal, dass ich ein rechts gesteuertes Auto fahre. Julia sagte mir letzte Woche, das sei kein Problem: als Fahrer bist du immer in der Mitte. Und so ist es auch. Nicht dass ich jetzt im Mittelpunkt bin, nein dieser Satz war sehr hilfreich für mich. Alles andere ist primär und im flow.

Irgendwann plagt dich dann doch der Hunger. Da hilft nur ein Zwischenstopp in

Athlone

Wir lernen den Charme der bunten alten Häuser kennen, die um die alte Burg aufgereiht stehen. Mitten drin eine nette Bar, eine Pizza und ein Getränk neben einem gusseisernen Ofen lassen uns bei den Wetterkapriolen ankommen. Ja, in 2 Minuten hast du von Wind zu Sonnenschein und gleich darauf einen kurzen Regen wirklich alles.

Der Charme geht in Galway weiter. Das Auto in der Hotelgarage abgestellt, Zimmer ist bezogen, auf geht es in die Innenstadt – Latin Quarter.

Ein wenig erinnert es mich an New Orleans. Straßenmusikanten an allen Ecken, schrille Personen, buntes Treiben und hordes of young ladies celebrating their hen night. Da muss wohl morgen eine Massenhochzeit stattfinden 😉

Wir haben Fish ’n Chips genossen – in einem Lokal, wo Hinz und Kunz zusammenkommen. Es war köstlich.

Die schrille Person will ich euch nicht vorenthalten:

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