Abseits der Touristen

Ein wunderbarer Beginn des Segeltörns, wir konnten uns wieder langsam  auf Wind und Welken einstellen und somit das Boot, eine Oceanis 46 von Bavaria, und seine Fahreigenschaften kennen lernen.

Wind hatten wir von 0 bis 20 kn, also so richtig angenehm zum Einsteigen. Die 0 stimmen schon, denn auch das kann passieren, dass du – richtungsbedingt – in ein Windloch fährst. Dann muss eben der Motor kurz herhalten und gleichzeitig Strom für den Kühlschrank produzieren. Trotz dem, dass das Boot in der Marina am Strom gehängt ist war besagter leider warm und somit unser erstes Getränk an Board auch. Da wurde vom Vercharterer vor Ort leider nicht auf die nächste Crew geschaut. Oder lag es am Strompreis?

Wer uns kennt, oder schon öfter hier gelesen hat, weiß, dass wir keine Fans von Touristenhochburgen sind – nicht beim Segeln. Und so sind wir eben, dem Wind sei’s Dank, weiter gekommen als bis nach Faliraki.

Auch wenn es nur einige wenige Seemeilen weiter war. Weg ist weg, an einem schon verlassenen Strand, das erste Mal wieder im Meer baden – einfach nur aaaah (genussvoll).

Hannes hat über google maps eine Taverne gefunden. Gehzeit keine 30 Minuten. Als ob wir heute nicht schon genug herumgegangen wären!

Über Stock und über Stein, über die 4-spurige Nord-Süd-Verbindung, rauf auf einen Berg und dann …

… ein äußerst freundlicher Wirt, der uns einen Platz zuweist und sagt, dass er keine Spaghetti oder ähnliches habe sondern uns nun griechische Küche aufserviere. Das war’s dann auch schon mit der Bestellung, nur die Getränke durften wir selber aussuchen. Ob das gut gehen kann?

Vorher
Nachher

So is(s)t Griechenland

Eine breite Palette von Vorspeisen und dann noch zum Darüberstreuen ein paar gegrillte Fleischstücke. Eigentlich lassen Griechen immer etwas über (der Höflichkeit wegen, ich werde es nie verstehen) aber bei der ausgehungerten Crew nach dem so langen Tag …

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