Willkommen zurück in der (lauten, überfüllten, hektischen, …) Welt
Und doch ist sie schön, diese Welt. Schräg, konträr zu den Plätzen an der Westseite.
Das Auto haben wir mir knapp 1200 km mehr auf dem Tacho nach dem Frühstück zurückgegeben, Dublin wird in den nächsten Tagen zu Fuß erkundet.
Bunt: nicht nur die Häuser, auch die unzähligen Doppelstockbusse, die die Straßen zieren. Der öffentliche Verkehr ist hier in Dublin sehr gut ausgebaut, und doch ist der Bereich, den wir uns anschauen wollen fußläufig von unserem Hotel Trinity, das übrigens eine Feuerwehr Station inkludiert hat.

Historisch: angefangen von Dublin Castle, das auch die berühmte Chester Beatty Sammlung beherbergt bis hin zur Christ Church Cathedral. Da konnten wir aber wegen Wartungsarbeiten nicht rein.
Due to a service this church is closed for visitors until 1 pm.
Dame am Eingang

Rein sind wir aber in die Marsh’s Library – eine Bibliothek aus dem 18. Jahrhundert, in der sich nichts geändert hat. Die selbe Einrichtung, sie selbe Luft, die selben Bücher … erstaunlich.
Das konnten wir beim berühmten Book of Kells nicht feststellen. 19 Euro Eintritt pro Person für eine Führung durch leere Räume – auch hier gab es Arbeiten – waren doch etwas über das Ziel hinausgeschossen.
Ach ja, habe ich schon mal die Führungen und Buchungen dazu erwähnt und dass alles gleich ausgebucht ist? Wir haben es beim Guinness Storehouse gesehen, was es heißt. Links die Schlange für den Termin um 11:30 rechts die Schlange für den Termin um 11:45. Da ich Brauereien von innen kenne (warum wohl?), investiere ich lieber in das Endprodukt.

Musikalisch: in sehr vielen Pubs und Bars – vor allem im Temple Bar Bezirk – gibt es täglich Live-Musik. Da ist sicherlich für jeden etwas dabei. Mir waren einige Lokale zu laut, wir sind aber dann doch fündig geworden. Highlight: Der Herr in der Mitte spielt Uilleann Pipes!

Hier noch einige Eindrücke, die wir bei unseren tausenden Schritten gesammelt haben: Spaziergang entlang des Liffy, Docks, StreetArt, …




















So manches Bild kommt mit bekannt vor aus New York, Philadelphia, …

Und wer jetzt meint, das schaut alles so aus wie in Amerika, dem sag ich nur:
Amis, ihr seid so irisch!