Athen – Methana

Auf, stechen wir in See! Aber zuvor ein gutes Frühstück: Kaffee, Tee, Brot, Butter, Marmelade und Müsli mit Geschmack.

Also los, raus aus der Martina, Kurs 240°. Wind mit 20 kN bringt Fahrt mit 9-10 kN, Wellen dazu und die Gischt, die die Genua wäscht. Liebe Leser, das ist genau das Momentum (hic), von dem Segler leben!

Leider ist der Wind nach der Kreuz eingeschlafen und wir mussten mit Dieselwind die Fahrt fortsetzen. Ziel: Angistri. Ein Matrose war vor 34 Jahren dort (auf Hoc..). Geankert habe wir auf der vorgelagerten Insel. Badebetrieb! Erstmalig ins Salzwasser, weil bei 6/7 der Mannschaft es sich am Vortag nicht ergeben hat. (Immer muss einer die zwanghafte Pflicht übernehmen.)

Das Salz auf meiner Haut, einen Griechischen Salat, etwas Tsaziki … Spätestens jetzt hat der Urlaub begonnen.

Wind kommt wieder auf. und wir segeln mit raumen Wind gen Methana. Il Kapitano wacht und steuert, il Crew nutzt die Gunst der Stunde und holt den Schlaf der letzten lauten Nacht nach.
Methana, eine Stadt mit einem etwas morbinen Flair. An manchen Ecken riecht es sehr streng (nanonaned), im Hafen liegen alte Wracks und Häuser beginnen zu verfallen. Aber etwas Charm ist dennoch da!

Wir haben wunderbar gegessen – Vorspeisen querfeldein – in Babis Taverna. Als Schlummertrunk noch ein kleines Glas des griechischen Weines indem ein toller Tag vollendet sich.

καληνυχτα!

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