
herz, was willst du mehr, bei so einem wunderbaren sonnenaufgang
natürlich einen noch schöneren segeltag
den bekamen wir dann auch. doch zuvor musste noch ein riss in bimini genäht werden, damit sich der nicht ausbreitet. eine angelschnur kann dabei wunder wirken!

zwischen simi und nimos gibt es eine durchfahrt. die bin ich vor sechs jahren auch schon durchgefahren. das tückische dabei sind die untiefen – zum teil wurden nur noch 3 meter unter kiel angezeigt. naja, was macht er sich an, möchte nun so mancher denken. selber durchfahren, mund aufreissen – vor staunen, wie es so manches crewmitglied machte.
kursanleger nach tilos, genua und groß backboard, halber wind …
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abreiten auf den wellen, spaß haben an der gischt, die immer wieder das gesicht mit salz benetzt, segeln in reinkultur. da kann man sogar auf das essen verzichten! da kommt eine hook und die durchfahrt zwischen tilos und antitilos. ich habe gelernt – das groß war in 2 schritten weg und die genua auf reff vorbereitet.
und es war gut so.
40 kt und mehr in den böen, windhosen, die sich bildeten und das wasser aufsteige ließ. reff, reff, reff, und das keine sekunde zu spät. die letzte winschdrehung, welche die genua zur gänze einholte, und die windhose, die uns dann überholte.
windrichtung – nicht mehr ausmachbar.
verluste an poseidon – keine.
umsetzung des gelernten – in weit über das wesentliche hinausgehendem ausmaß erfüllt (selbstcrewlob sti… )
die menge von tilos ist um vieles größer als die menge von antitilos.
der rest war motorwind und gleichzeitige stromerzeugung. rein in die bucht und bei einem gepflegten abendessen in der taverna durchschnaufen.




