Zwei!
Zwei kurze Nächte – die eine, weil der Weckruf des Motels eine Stunde zu früh war, die andere, weil wir dem Morgen entgegen flogen. Also jeweils 4 Stunden das Auge zugedrückt – so gut es halt ging.
An Flughafen in Seattle hatten wir noch zwei (!) Schreckmomente.
Die wollten doch glatt $ 100 (einhundert) für das fünfte Gepäckstück. Da stehst du vor dem blöden self-check-in Automat und weißt nicht, wie dir geschieht. Die Kühlbox, die wir uns anfangs gekauft hatten, war der Übeltäter. Wegwerfen wollten wie sie nicht, also haben wir sie mit Devotionalien und Wäsche bestückt und fein säuberlich zugeklebt. Die muss mit. Eine sehr nette Mitarbeiterin meinte, wir sollten eine Rolltasche ausräumen, den Inhalt auf die anderen 3 verteilten und diese zusammengefaltet an eine andere kleben. Schaut zwar sch… aus, spart aber jede Menge. Und einen Schönheitspreis muss ich ja nicht gewinnen. Danke für den Tipp!
Der zweite Nervenkitzel war die ewig lange Schlange bei der Personen- und Handgepäckkontrolle. Es geht einfach nichts weiter obwohl genügend Personal da wäre. Aber sie bedienen nur einen Scanner … Und wir sollten schon im Flieger sitzen. Es ist sich zum Glück noch ausgegangen. Entspannt war ich dabei jedoch nicht mehr.
Dafür lief alles Weitere problemlos.
Zwei (!) Weißwürste gab es dann in München zum Frühstück. Gleicher Tisch, gleiche Bestellung, nur 5 Wochen später. Wie sich die Bilder doch gleichen.
5 Wochen waren eine lange Zeit. So viele Eindrücke, so viele Erlebnisse, so viele Nationalparks, über 5000 Meilen …
Ich weiß bei Gott nicht mehr alles, dieser Blog wird mit eine große Hilfe beim Erinnern sein. Ein paar Gedanken:
… die vielen Orte, die wir gesehen haben, es war gut so.
… die Diszipliniertheit und Kontinuität der Autofahrer, der Tempomat lässt grüßen.
… das bei rot rechts abbiegen, ich werde es vermissen.
… die vielen verschiedenen Betten, in denen wir gelegen sind, ich werde sie nicht vermissen.
… die vielen Harleys, ich bin leider keine gefahren, das ist aber nur eine Frage der Zeit
… das Frühstück auf Styroportellern und die verpackten, überall gleich schmeckenden Zimtschnecken, ich werde sie nicht vermissen.
… meine Umgebung und meine Freunde, ich hab sie wieder.
Danke an meine Familie, dass sie mich diese einmalige Zeit oft auf engstem Raum ausgehalten hat.
We are @127.0.0.1 (home)

Willkommen daheim!
Ich habe den Blog mit großem Interesse und ebensolcher Begeisterung verfolgt! Dankeschön für die tollen Bilder!
…willkommen zurück aus dem
Dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten
im Land der begrenzten Unmöglichkeiten
Freut mich das du/ihr wieder da seit!
Auf bald….auf a Bier
thanks, christian, for blogging – see you tomorrow!😃
Hey super dass ihr wieder gut daheim seid.
War eine spannende Reise mit euch 🙂 Jetzt geht’s mal für mich in den Urlaub und dann hören/sehen wir uns vielleicht mal wieder 🙂
Liebe Grüße
Lisa